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Die Organisation des Naturschutzbeirats des MLUK in Brandenburg

Die Organisation des Naturschutzbeirats Brandenburg wird durch den Naturschutzbeiräte-Erlass und den §35 des Brandenburgischen Naturschutzausführungsgesetzes vorgegeben. Der Naturschutzbeirat Brandenburg besteht in dieser Legislaturperiode aus neun Mitgliedern, die durch den Umweltminister Axel Vogel berufen wurden. Es sind Personen, die sich bereits durch ihre berufliche Tätigkeit oder im öffentlichen Leben in besonderem Maße für den Naturschutz eingesetzt haben.


Naturschutz Brandenburg: Esparsetten-Rotwidderchen (Agrumenia carniolica) auf Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa) © Thomas Lüdicke, 2007


Diese neun Experten tagen zweimal jährlich, oft in oder an für den Naturschutz in Brandenburg wichtigen Einrichtungen, wie Großschutzgebieten oder dem Ministerium. Aus dem Kreis der Mitglieder wird ein/e Vorsitzende/r und ein/e Stellvertreter/in gewählt. Die derzeitige Vorsitzende ist Prof. Dr. Vera Luthardt und der derzeitige stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Harald Kächele. Unterstützt wird der Naturschutzbeirat Brandenburg in seiner Organisation durch eine hauptamtliche Geschäftsstelle.

Aktuelle Themen des Naturschutzes im Land Brandenburg werden bei den regelmäßigen Sitzungen entweder durch die Beiräte selbst oder aber durch eine Rückkopplung mit den Kreisbeiräten (siehe Abbildung Startseite) eingebracht und diskutiert. Befindet der Beirat, dass Handlungsbedarf besteht, entwirft er Stellungnahmen und Empfehlungen, die an die oberste Naturschutzbehörde herangetragen werden.

Die Themenschwerpunkte der derzeitigen Amtsperiode sind:

  • Gute fachliche Praxis in Land- und Forstwirtschaft: Begleitung und fachliche Unterstützung der Erstellung der Leitlinie durch das MLUK
  • Landschaftswasserhaushalt und Moorschutz: Unterstützung des Dialoges mit Landnutzern zu moorschonenden Bewirtschaftungsweisen, fachlich-inhaltliche Zuarbeiten für technologieoffene Lösungen für ertragsschwache, degradierte Niedermoorstandorte, intensive Unterstützung bei der Initiierung von Pilotprojekten
  • Verbesserung der Kommunikation im Naturschutz: Veranstaltungsreihe zusammen mit dem NaturSchutzFonds Brandenburg
  • Stärkung der Großschutzgebiete: Befürwortung/ Unterstützung des adminstrativen Verbleibs der Naturparke beim Land, strategische Überlegungen zur zukünftigen Ausrichtung der Naturparke
  • Begleitung der Evaluierung der Umsetzung des Maßnahmenprogramm Biologische Vielfalt Brandenburg


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